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Internationaler Tag der Mutter Erde 2025: Ein globaler Appell für nachhaltiges Handeln

Am 22. April 2025 begehen wir den Internationalen Tag der Mutter Erde – ein weltweiter Aufruf, unser Verhältnis zur Natur zu überdenken und nachhaltige Praktiken zu fördern.

Der Internationale Tag der Mutter Erde, der jährlich am 22. April begangen wird, erinnert uns daran, wie eng unser Wohlergehen mit dem Zustand unseres Planeten verknüpft ist. Dieser von den Vereinten Nationen ausgerufene Aktionstag zielt darauf ab, das Bewusstsein für ein harmonisches Zusammenleben mit der Natur zu stärken und den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu fördern.

In seiner aktuellen Botschaft mahnt UN-Generalsekretär António Guterres eindringlich:
„Anlässlich des Internationalen Tages der Erde steht unser Planet an einem Wendepunkt. Die Menschheit fährt fort, die natürliche Welt zu missbrauchen. Wir plündern rücksichtslos die Ressourcen der Erde, dezimieren ihre Tierwelt und missbrauchen Luft, Land und Meere als Müllhalde. Wichtige Ökosysteme und Nahrungsketten werden an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt. Das ist selbstmörderisch. Wir müssen unseren Krieg gegen die Natur beenden und sie wieder gesund pflegen…“  (un.org)

Die ITBO setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein und denkt dabei über Ressourcenschonung hinaus. Das Unternehmen hat einen Arbeitskreis Nachhaltigkeit ins Leben gerufen, der ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in konkrete Maßnahmen überführt. Diese werden gemeinsam mit den Mitarbeitenden entwickelt und umgesetzt. Dabei berücksichtigt die ITBO auch den Ausbau digitaler Prozesse zur Ressourcenersparnis sowie bewusste Entscheidungen bei Beschaffung und Energieeinsatz.

Nachhaltigkeit bei der ITBO bedeutet jedoch mehr als nur Umweltverantwortung. 2007 von den öffentlich-rechtlichen Unternehmen Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) und Bezirks Oberbayern gegründet, ist für die ITBO nachhaltiges Handeln ein fortlaufender, ganzheitlicher Prozess – der weit über einzelne Projekte hinausgeht und langfristig Wirkung entfalten soll.

Dies spiegelt sich in Handeln der kbo wie auch dem des Bezirks Oberbayern wider:

Die kbo orientiert sich dabei am Global Compact der Vereinten Nationen und den Sustainable Development Goals – genau wie die ITBO, die diese Leitlinien in ihre Strategie und tägliche Praxis überführt.

​Und der Bezirk Oberbayern bekennt sich zu seiner besonderen Verantwortung für Umwelt und Nachhaltigkeit, mit dem Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, hat er ein umfassendes Klimaschutzkonzept entwickelt, das bereits erste Erfolge zeigt: Viele der 56 geplanten Maßnahmen wurden begonnen oder abgeschlossen. Der Bezirk setzt ökologische Standards im betrieblichen Umweltschutz, von Materialeinkauf bis Abfallentsorgung, und fördert Naturschutzprojekte mit jährlich rund 200.000 Euro. Diese Initiativen unterstreichen das Engagement des Bezirks für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und den Schutz der Biodiversität in der Region.

Mit seinen Mitarbeitenden trägt auch die ITBO dazu bei, den Geist des Internationalen Tages der Mutter Erde mit Leben zu füllen.

Gertrud Engstle | 22.04.2025
#Karriere #WirÜberUns #Nachhaltigkeit

Bildquelle: Pixabay, ITBO